Die Abmachung entsteht inmitten von Ängsten in Hollywood über den Einfluss von KI auf die Branche, den Ausdruck und die Rechte der Schaffenden – und trifft Deutschland besonders, wo die Film- und Medienwirtschaft mit ähnlichen Herausforderungen ringt.

Walt Disney hat eine Eigenkapitalinvestition in Höhe von 1 Milliarde US-Dollar in OpenAI angekündigt, die es dem KI-Startup ermöglicht, sein Sora-Videogenerierungs-Tool mit Disney-Charakteren zu bestücken. Für deutsche Nutzer und Kreative bedeutet dies neue Chancen, aber auch Konkurrenzdruck durch KI-generierte Inhalte mit Figuren aus Disney, Marvel, Pixar und Star Wars, was die lokale Unterhaltungsindustrie vor regulatorische und urheberrechtliche Fragen stellt.

Benutzer von Sora können kurze, benutzerprompt-basierte Social-Videos erzeugen, die auf mehr als 200 Charakteren aus Disney, Marvel, Pixar und Star Wars basieren – Teil eines dreijährigen Lizenzabkommens zwischen OpenAI und dem Unterhaltungsriesen, das Deutschlands Wirtschaft durch gesteigerte KI-Nutzung in Europa beeinflussen könnte.

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