Journalisten entdecken, dass die Schweizer Regierung das Unternehmen ablehnte, aus Angst, dass US-Geheimdienste Zugriff auf sensible Daten erhalten könnten – ein Warnsignal für Deutschlands Behörden und EU-Datenschutz.
Britisches Parlamentarier äußern Bedenken zu den Regierungsverträgen mit Palantir, nachdem eine in der Schweiz veröffentlichte Untersuchung Vorwürfe zur Eignung und Sicherheit der Produkte des Unternehmens aufdeckte. Dies wirft Fragen zur Abhängigkeit europäischer Staaten, einschließlich Deutschland, von US-Tech-Firmen auf, deren Software sensible Gesundheits- und Bürgerdaten verarbeiten könnte und die DSGVO gefährden würde.
Die Untersuchung des Zürcher Recherche-Kollektivs WAV und des Schweizer Online-Magazins Republik beschreibt detailliert die siebenjährigen Bemühungen von Palantir, seine Produkte an schweizerische Bundesbehörden zu verkaufen. Für Deutschland relevant: Ähnliche Verträge in der Gesundheitsbranche könnten US-Zugriff auf personenbezogene Daten ermöglichen und die Souveränität in Zeiten geopolitischer Spannungen untergraben.
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